Schamanismus NRW

Wir haben in unseren Blogbeiträgen schon vieles angesprochen, aber über die Erfahrungen aus unseren Behandlungen, die wir über Jahrzehnte, hier bei uns in Nordrhein-Westfalen, gesammelt haben, hatten wir bisher noch nichts geschrieben. Heute ist es aber dann so weit.

Grundsätzlich dauern unsere Behandlungen und Seminare, solange wie sie eben dauern, d. h. bis alle Fragen geklärt und für den Klienten die Behandlung vorläufig rund ist. Wichtig ist uns ein intensives Vorgespräch, um den Klienten vorzubereiten auf das, was eine schamanische Heilbehandlung ausmacht und wie wir sie gestalten. Wir möchten immer möglichst wenig wissen, um unvoreingenommen mit dem Klienten zu arbeiten. Unsere Fragen sind daher so klar wie der Schamanismus selbst: „Was ist das Problem und was soll Ziel der Behandlung sein?“

Meistens beginnen wir mit einem „Steinebild“, einer intuitiven Legung, um das Problem für den Klienten darzustellen. Für uns ist dies ein Spiegel der Seele und zeigt uns meist den wirklichen Ursprung des Problems. Dieses schamanische Arbeiten haben wir von einem Nativ American kennengelernt und für uns über Jahre weiterentwickelt.

Für das Steinbild stehen uns über 80 verschiedene Steine in einem Lederbeutel zur Verfügung. Jeder Stein steht für ein Thema. Der Klient zieht auf unsere Fragestellungen hin, verdeckt die Steine. Intuitiv entsteht dadurch ein Bild, es zeigt sich der Ursprung des Problems und wie wir es bearbeiten müssen.

Oft fehlen dem Klienten Seelenanteile, die wir für ihn zurückholen können. Diese Seelenanteile können dem Klienten durch Krankheiten oder Traumata verlorengegangen sein. Oder es muss eine Extraktion durchgeführt werden, um schädliche Energien vom Klienen zu entfernen. Machmal ist ein Cordcutting nötig, um negative, tiefsitzende Energiebahnen zu trennen. Diese Energiebahnen können dem Klienten auch von außen zugefügt worden sein. Manchmal hat der Klient es auch aus seiner Ahnenwelt übernommen.

Wir werden danach oft gefragt: „Was muss ich nun tun und wie oft muss ich wiederkommen?“ Unsere Antwort darauf ist immer gleich, in Ruhe abwarten, die Information setzen lassen und wiederkommen, wenn selbst der Wunsch verspürt wird.

Für verschiedene, weitere Heilrituale stehen uns die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Verfügung. Zum Beispiel unsere großen Körpertrommeln, die Möglichkeit einer Rückführung, Räucherreisen und vieles mehr. Natürlich verweisen wir auch an andere Personen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten, die wir so selbst nicht bearbeiten, wie zum Bespiel Trommelbau oder Ahnenarbeit. Dafür pflegen wir ein großes Netzwerk, denn die Schamanen sind unschlagbar, sofern sie denn zuständig sind. Wir müssen aber auch erkennen können, dass wir nicht immer zuständig sind.

Natürlich stehen wir auch für die Ausbildung im Schamanismus bereit. Oft erscheint dies dem Klienten schon bei seinem Steinebild oder bei der schamanischen Reise. Wenn man ein Seminar besucht hat, aber die Erfahrung dabei weiter vertiefen oder auffrischen möchte, bieten wir an, dass der Teilnehmer das Seminar kostenneutral wiederholen kann.

Für Fragen oder Anregungen zu diesem Thema stehen wir jederzeit zur Verfgung.

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