Arbeiten mit Pendel oder Rute

Die meisten vom Euch werden schon einmal mit einem Pendel oder einer Rute gearbeitet haben, um eine Antwort auf eine Frage zu erhalten.

Wissenschaftler haben festgestellt, dass jegliche Materie ihren Zusammenhalt und ihre Existenz einer unermüdlich schwingenden Energie zu verdanken hat. So basieren auch alle Lebensprozesse auf Schwingungen. Alles Lebendige und alles Materielle hat neben dem sichtbaren Körper auch einen feinstofflichen Körper, der sein spezifisches Schwingsmuster hat.

Die Ausstrahlung und Aufnahme der Schwingungen ist ein ununterbrochen ablaufender Prozess, dem keine natürlichen Grenzen gesetzt sind, weder in Raum und Zeit, noch in dieser oder anderen Dimensionen. Jeder Mensch empfängt diese Schwingungen immerfort.

Die Auswirkungen, die Empfangsbereitschaft und das bewusste Empfinden der Schwingungen mögen unterschiedlich sein, doch jeder Mensch ist ein Resonanzkörper für diese Schwingungen. Somit ist jeder automatisch mehr oder weniger fähig, mit einer Rute oder Pendel umzugehen.

Ein Pendel dient hauptsächlich der Beantwortung von Fragen, die auf der mentalen Ebene gestellt werden. Mit dem Pendel kann man alle Dinge, die einem am Herzen liegen, im eigenen Bewusstsein beziehungsweise im kollektiven Unterbewusstsein erfragen.

Die Rute wird im Unterschied dazu eingesetzt, um „natürliche“ Schwingungsfelder im unmittelbaren Umfeld anzuzeigen und auszutesten. So lassen sich damit Energiefelder des Körpers, oder Chakren, sowie Störfelder im Haus und in der Umgebung erspüren. Außerdem können Medikamente oder Nahrungsmittel mit der Rute auf ihre Verträglichkeit getestet weden.

Das größte Hindernis bei der Arbeit mit beidem sind wir selbst. Wenn wir nicht ruhig und gesammelt sind, bemerken wir das an den wilden und unkontrollierten Ausschlägen unseres Gerätes. Denn unsere Gedanken steuern, sowohl auf bewusster als auch unbewusster Ebene, grundsätzlich die Schwingungsrichtung unseres Pendels oder der Rute.

Deshalb sollten wir grundsätzlich folgendes beachten:

  • Unser Geist ist frei von allen vorgefassten Meinungen und Wünschen.
  • Alle Sinne sind auf das Objekt bzw. den Menschen oder Gegenstand gerichtet, den wir testen möchten.
  • Sämtliche Gedanken an Nebensächlichkeiten sind ausgeschaltet.
  • Wir achten darauf, dass unsere Fragen konkret formuliert sind. Denn oft finden wir nicht die richtige Antwort, weil die falsche Frage gestellt wurde.

Der erste Schritt sollte dazu dienen, zu erfahren, welche Bewegung Deine persönliche Aussage für ein Ja bzw. für ein Nein ist. Dies kann bei jedem Menschen anders sein.

Stelle Dir eine Frage, die eindeutig mit „JA“ beantwortet wird. (Wochentag, Geschlecht, o.ä.)

Merke Dir die Bewegung. Dann stelle eine Frage, die eindeutig mit „NEIN“ beantwortet wird. Merke Dir auch diese Bewegung.

Um auch die Bewegung für die Verweigerung zu bekommen, stelle die Frage: Was bedeutet bei mir: Diese Frage kann bzw. will ich nicht beantworten.

Überprüfe Dich immer noch einmal, und halte kein Testergebnis für unfehlbar. „Diagnosen“ sollten wir Ärzten und Heilpraktikern überlassen.

Die festgestellten Bewegungsmuster gelten nun für Deine gesamte zukünftige Arbeit mit Rute oder Pendel. Einmal bestimmt, solltest Du sie auf keinen Fall wieder ändern, denn dadurch würde der Teil Deines Unterbewusstseins, mit dem Du hier kommunizierst, nachhaltig verunsichert werden.

Wenn Du Dich nun fragst, welches Pendel passt zu mir, solltest Du Dich von Deinem Gefühl leiten lassen und nicht jemand dazu fragen. Es gibt Pendel aus Metall, Edelstein, Holz oder auch Füllpendel, die Du selber befüllen kannst. Bedenke, das ein schweres Pendel anfangs leichter zu handhaben ist. Für ein leichtes Pendel aus Holz benötigst Du schon etwas Erfahrung. Natürlich kannst Du Dir auch ein Pendel selber herstellen. Ebenso bleibt es dir überlassen, ob es an einem Band oder einer Kette hängt.

Wir haben noch einige Ruten und Pendel vorrätig und Ihr dürft sie gerne bei uns ausprobieren.

Und nun viel Spaß beim Fragen stellen .

Wir freuen uns über eine Mitteilung von Euren eigenen Erfahrungen und freuen uns, wenn ihr uns davon berichtet.(info@schamanismus-deutschland.de).

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